Einfuhrzölle nach China

China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, hat sich als globale Handelsmacht etabliert. Sein Zollsystem ist stark strukturiert und spiegelt sowohl seine protektionistische Politik gegenüber bestimmten Branchen als auch sein Engagement für die Liberalisierung des internationalen Handels wider. China agiert nach den Richtlinien der Welthandelsorganisation (WTO), verfügt jedoch auch über ein eigenes Zollsystem, das je nach Produktkategorie, Ursprungsland und präferenziellen Handelsabkommen variiert. Mit der weltweit größten Bevölkerung und einer schnell wachsenden Mittelschicht ist China ein wichtiger Importeur von Rohstoffen, Industriegütern, Konsumgütern und landwirtschaftlichen Produkten. Chinas umfassende Freihandelsabkommen (FTAs) mit Ländern wie ASEANNeuseelandAustralienChile und anderen bieten reduzierte Zölle oder gar keine Zölle auf viele importierte Waren. Darüber hinaus erhebt China besondere Einfuhrzölle wie Antidumping- und Ausgleichszölle, um die lokalen Industrien zu schützen.

Einfuhrzölle nach China


Zolltarife nach Produktkategorie in China

1. Landwirtschaftliche Produkte

China verfügt über einen großen und vielfältigen Agrarsektor, ist jedoch bei bestimmten Produkten wie Sojabohnen, Getreide und Fleisch weiterhin auf Importe angewiesen, um die Inlandsnachfrage zu decken. China wendet eine Kombination aus Zöllen und Zollkontingenten an, um Agrarimporte zu regulieren. Dabei gelten niedrigere Zölle für Importe aus Ländern, mit denen Freihandelsabkommen bestehen.

1.1 Landwirtschaftliche Grundprodukte

  • Getreide: China ist ein wichtiger Importeur von Getreide, darunter Weizen, Reis und Mais. Für diese Produkte gelten Zollkontingente, die den Import bestimmter Mengen zu niedrigen oder gar keinen Zöllen ermöglichen. Für Importe, die das Kontingent überschreiten, fallen höhere Zölle an.
    • Weizen: Innerhalb des Zollkontingents werden Einfuhren mit 1 % besteuert ; Einfuhren über das Kontingent hinaus unterliegen einem Zollsatz von 65 %.
    • Reis: Ähnlich wie Weizen werden Reisimporte innerhalb des Zollkontingents mit 1 % besteuert, während Importe über dem Kontingent mit einem Zoll von 65 % belegt werden.
    • Mais: Auf Maisimporte innerhalb der Quoten wird ein Zoll von 1 % erhoben, auf Importe über die Quoten hinaus wird ein Zoll von 65 % erhoben.
  • Obst und Gemüse: China importiert eine große Vielfalt an Obst und Gemüse, wobei die Zollsätze je nach Produktart und Herkunftsland variieren.
    • Bananen und Zitrusfrüchte: Normalerweise werden sie mit 10 bis 12 % besteuert, im Rahmen von Freihandelsabkommen gelten Vorzugssätze.
    • Blattgemüse und Wurzelgemüse: Unterliegen Zöllen von 10 % bis 13 %, je nach Saison und Herkunft.
  • Zucker und Süßstoffe: China importiert raffinierten Zucker im Rahmen eines TRQ-Systems, ähnlich wie Getreide.
    • Raffinierter Zucker: Auf Importe innerhalb der Quoten wird ein Zoll von 15 % erhoben, auf Importe über der Quote ein Zoll von 50 %.

1.2 Vieh und Milchprodukte

  • Fleisch und Geflügel: China ist ein wichtiger Importeur von Fleischprodukten, insbesondere Schweinefleisch, Rindfleisch und Geflügel. Die Zölle auf Fleischprodukte variieren je nach Herkunftsland. Länder mit Freihandelsabkommen haben niedrigere Zölle.
    • Schweinefleisch: Auf Importe wird im Allgemeinen ein Steuersatz von 8 % erhoben, Importe aus Chile und Neuseeland sind jedoch zollfrei.
    • Rindfleisch: Die Zölle liegen zwischen 12 % und 20 %, wobei für Länder wie Australien im Rahmen ihres Freihandelsabkommens niedrigere Zölle gelten.
    • Geflügel: Normalerweise wird ein Steuersatz von 10 % erhoben, mit ermäßigten Sätzen für Importe aus Thailand und Brasilien im Rahmen bestimmter Handelsabkommen.
  • Milchprodukte: China importiert verschiedene Milchprodukte wie Milchpulver, Butter und Käse, um die Inlandsnachfrage zu decken.
    • Milchpulver: Wird im Allgemeinen mit 10 % besteuert, obwohl auf Importe aus Neuseeland und Australien im Rahmen der dortigen Freihandelsabkommen keine Zölle erhoben werden.
    • Käse und Butter: Unterliegen einem Zollsatz von 12 %, mit reduzierten oder gar keinen Zöllen im Rahmen von Freihandelsabkommen mit Australien und Neuseeland.

1.3 Besondere Einfuhrzölle

China erhebt Antidumpingzölle auf bestimmte Agrarprodukte, um die einheimischen Landwirte zu schützen. So wurden beispielsweise Antidumpingzölle auf Geflügel aus Brasilien eingeführt, um zu verhindern, dass Billigimporte die einheimischen Produzenten unterbieten.

2. Industriegüter

China importiert eine Vielzahl von Industriegütern, darunter Maschinen, Ausrüstung und Rohstoffe, um seine boomenden Bau-, Fertigungs- und Technologiesektoren zu unterstützen. Die Zölle auf Industriegüter sind im Allgemeinen niedrig, insbesondere in Ländern, die Freihandelsabkommen mit China unterzeichnet haben.

2.1 Maschinen und Anlagen

  • Industriemaschinen: China importiert große Mengen an Industriemaschinen zur Unterstützung seines Fertigungssektors. Die meisten Maschinenimporte profitieren von niedrigen Zöllen, insbesondere für Länder mit Handelsabkommen.
    • Baumaschinen (Kräne, Bulldozer): Normalerweise mit 3 % bis 5 % besteuert, mit zollfreiem Zugang für Importe aus ASEANNeuseeland und Australien.
    • Fertigungsanlagen: Die Zölle liegen zwischen 0 % und 5 %, wobei für Importe aus Ländern mit Freihandelsabkommen niedrigere oder gar keine Zölle gelten.
  • Elektrische Ausrüstung: Elektrische Maschinen und Ausrüstungen wie Generatoren und Industrieelektronik sind für Chinas Infrastrukturprojekte und den Technologiesektor von entscheidender Bedeutung.
    • Generatoren und Transformatoren: Im Allgemeinen werden Steuern von 2 % bis 6 % erhoben, mit niedrigeren Zöllen für Freihandelsabkommensländer wie Japan und Südkorea.

2.2 Kraftfahrzeuge und Transport

China importiert einen erheblichen Teil seiner Kraftfahrzeuge und Fahrzeugkomponenten, insbesondere Luxusautos und Elektrofahrzeuge. Die Zollstruktur für Fahrzeuge soll lokale Automobilhersteller schützen und gleichzeitig den Handel mit Ländern wie DeutschlandJapan und den USA erleichtern.

  • Personenkraftwagen: Die Einfuhrzölle auf Personenkraftwagen variieren je nach Fahrzeugtyp und Herkunftsland.
    • Luxusfahrzeuge: Normalerweise wird der Steuersatz 15 % betragen, obwohl Fahrzeuge aus Deutschland und Japan im Rahmen bestimmter Handelsabkommen von Vorzugssteuersätzen profitieren können.
    • Elektrofahrzeuge (EVs): China bietet reduzierte Zölle auf den Import von Elektrofahrzeugen an, um die Einführung umweltfreundlicher Technologien zu fördern. Für einige EVs fallen Zölle von nur 0 % bis 5 % an.
  • Nutzfahrzeuge: Auf die Einfuhr von Lastkraftwagen, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen wird ein Steuersatz von 8 bis 15 % erhoben, wobei für Länder mit Freihandelsabkommen niedrigere Sätze gelten.
  • Fahrzeugteile und Zubehör: Auf die Einfuhr von Fahrzeugteilen, darunter Motoren, Reifen und Batterien, wird im Allgemeinen ein Steuersatz von 6 bis 10 % erhoben, obwohl im Rahmen von Freihandelsabkommen Vorzugszölle gelten.

2.3 Besondere Einfuhrzölle für bestimmte Länder

China hat Antidumpingzölle auf bestimmte Stahl- und Autoteile aus Ländern wie Japan und Südkorea erhoben, um die einheimischen Hersteller vor unlauterem Wettbewerb zu schützen. Diese Zölle gelten zusätzlich zu den allgemeinen Zollsätzen.

3. Textilien und Bekleidung

China ist weltweit führend in der Textilproduktion, importiert aber dennoch erhebliche Mengen an Textilien und Bekleidung, insbesondere hochwertige Stoffe und Markenkleidung. Die Zollstruktur für Textilprodukte spiegelt Chinas Bemühungen wider, die Verbrauchernachfrage mit dem Schutz lokaler Textilhersteller in Einklang zu bringen.

3.1 Rohstoffe

  • Textilfasern und Garne: China importiert Rohstoffe wie Baumwolle, Wolle und synthetische Fasern zur Unterstützung seiner Textil- und Bekleidungsindustrie.
    • Baumwolle und Wolle: Normalerweise mit 1 % bis 6 % besteuert, mit zollfreiem Zugang für Importe aus ASEANNeuseeland und Australien im Rahmen von Freihandelsabkommen.
    • Synthetische Fasern: Die Zölle liegen zwischen 3 % und 6 %, je nach Herkunftsland und spezifischen Handelsabkommen.

3.2 Fertige Kleidung und Bekleidung

  • Kleidung und Bekleidung: Für importierte Kleidungsstücke gelten moderate Zölle, China bietet jedoch Vorzugszölle für Importe aus Freihandelsabkommensländern an.
    • Freizeitkleidung und Uniformen: Im Allgemeinen mit 10 % besteuert, aber für Importe aus VietnamIndonesien und Bangladesch gelten niedrigere Zölle oder es besteht Zollfreiheit.
    • Luxus- und Markenkleidung: Auf Kleidungsstücke der gehobenen Preisklasse werden Zölle von 12 bis 25 Prozent erhoben, im Rahmen bestimmter Handelsabkommen gelten jedoch Vorzugstarife.
  • Schuhe: Importierte Schuhe werden mit 12 bis 25 % besteuert, wobei für Importe aus ASEANJapan und Südkorea im Rahmen von Freihandelsabkommen niedrigere Zölle gelten.

3.3 Besondere Einfuhrzölle

China hat Antidumpingzölle auf bestimmte Kategorien von Textilien und Schuhen aus Ländern wie Vietnam und Indonesien erhoben, um die heimische Textilindustrie vor Billigimporten zu schützen.

4. Konsumgüter

China importiert eine Vielzahl von Konsumgütern, darunter Elektronik, Haushaltsgeräte und Luxusartikel. Die Zollsätze für diese Produkte variieren je nach Produktart und Herkunftsland. Viele Waren profitieren aufgrund der chinesischen Freihandelsabkommen von reduzierten Zöllen.

4.1 Elektronik und Haushaltsgeräte

  • Haushaltsgeräte: China importiert die meisten seiner großen Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Klimaanlagen aus Ländern wie den USASüdkorea und Japan. Aufgrund von Handelsabkommen sind die Zölle im Allgemeinen niedrig.
    • Kühlschränke und Gefrierschränke: Normalerweise mit 5 % bis 10 % besteuert, mit zollfreiem Zugang für Importe aus ASEAN und Südkorea.
    • Waschmaschinen und Klimaanlagen: Je nach Herkunftsland unterliegen sie Zöllen von 5 % bis 8 %.
  • Unterhaltungselektronik: Elektronik wie Fernseher, Smartphones und Laptops sind für China wichtige Importgüter, und aufgrund von Handelsabkommen sind die Zölle im Allgemeinen niedrig.
    • Fernseher: Normalerweise wird ein Steuersatz von 8 % erhoben, Importe aus Südkorea und Japan sind jedoch häufig zollfrei.
    • Smartphones und Laptops: Im Allgemeinen mit 0 % bis 5 % besteuert, insbesondere für Importe aus SüdkoreaJapan und ASEAN.

4.2 Möbel und Einrichtungsgegenstände

  • Möbel: Auf importierte Möbel, darunter auch Wohn- und Büromöbel, werden Zölle zwischen 10 % und 15 % erhoben. Für Importe aus NeuseelandAustralien und den ASEAN-Staaten besteht zollfreier Zugang.
    • Holzmöbel: Normalerweise mit 12 % bis 15 % besteuert, mit ermäßigten Zöllen für Freihandelsabkommensländer.
    • Möbel aus Kunststoff und Metall: Je nach Handelsabkommen unterliegen sie Zöllen von 8 % bis 12 %.
  • Heimtextilien: Artikel wie Teppiche, Vorhänge und Heimdekor werden im Allgemeinen mit 10 bis 15 % besteuert, obwohl Importe aus Freihandelsabkommensländern oft von niedrigeren Zöllen oder Zollfreiheit profitieren.

4.3 Besondere Einfuhrzölle

China hat Antidumpingzölle auf bestimmte Kategorien von Möbeln aus Vietnam und Malaysia erhoben, um einheimische Hersteller vor unlauterem Wettbewerb zu schützen.

5. Energie und Erdölprodukte

China ist für seinen Energiebedarf stark von Importen abhängig, insbesondere von Erdölprodukten und energierelevanter Ausrüstung. Die Zölle auf diese Importe sind in der Regel niedrig, um den wachsenden Energiesektor und die Entwicklung der Infrastruktur des Landes zu unterstützen.

5.1 Erdölprodukte

  • Rohöl und Benzin: China importiert Erdölprodukte, insbesondere aus dem Nahen Osten, Russland und den USA. Die Zölle auf diese Produkte sind im Allgemeinen niedrig, um die Kraftstoffpreise erschwinglich zu halten.
    • Rohöl: Normalerweise mit Nullzöllen belegt.
    • Benzin und Diesel: Im Allgemeinen mit 1 % bis 6 % besteuert, je nach Quelle.
  • Diesel und andere raffinierte Erdölprodukte: Auf raffinierte Produkte wird normalerweise ein Steuersatz von 5 % erhoben, im Rahmen von Handelsabkommen mit Russland und Kasachstan gelten jedoch Vorzugszölle.

5.2 Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien

  • Solarmodule und Windturbinen: China ist ein weltweit führendes Land im Bereich der erneuerbaren Energien und erhebt zur Unterstützung dieses Sektors Nullzölle auf die Einfuhr von Geräten zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Solarmodule und Windturbinen.

6. Arzneimittel und medizinische Geräte

China legt größten Wert auf den Zugang zu erschwinglicher Gesundheitsversorgung. Daher werden die Zölle auf wichtige Medikamente und medizinische Geräte niedrig gehalten oder auf Null gesenkt, um die Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit für die Bevölkerung sicherzustellen.

6.1 Arzneimittel

  • Arzneimittel: Für lebenswichtige Arzneimittel, darunter auch lebensrettende Medikamente, gelten gemäß Chinas allgemeinem Zollsystem in der Regel keine Zölle. Für nicht lebenswichtige pharmazeutische Produkte können Zölle von 5 % gelten. Für Importe aus Freihandelsabkommen wie der Schweiz und Deutschland gelten reduzierte oder gar keine Zölle.

6.2 Medizinprodukte

  • Medizinische Geräte: Auf medizinische Geräte wie Diagnoseinstrumente, chirurgische Instrumente und Krankenhausbetten werden in der Regel keine oder nur geringe Zölle erhoben (3 % bis 5 %), je nach Notwendigkeit des Produkts und Herkunftsland.

7. Besondere Einfuhrzölle und -befreiungen

7.1 Besondere Zölle für Nicht-Freihandelsabkommensländer

China erhebt Antidumpingzölle und Ausgleichszölle auf bestimmte Importe aus Ländern, die Dumpingpreise anbieten oder ungerechtfertigte Subventionen gewähren. So hat China beispielsweise Antidumpingzölle auf Stahlprodukte aus Japan und Südkorea erhoben, um die heimische Stahlindustrie zu schützen.

7.2 Bilaterale und multilaterale Abkommen

  • Freihandelsabkommen zwischen China und ASEAN (CAFTA): Bietet zollfreien Zugang für die meisten zwischen China und den ASEAN-Ländern gehandelten Waren.
  • Freihandelsabkommen zwischen China und Australien (ChAFTA): Bietet reduzierte oder gar keine Zölle auf zwischen China und Australien gehandelte Waren, insbesondere für landwirtschaftliche und industrielle Produkte.
  • Freihandelsabkommen zwischen China und Neuseeland (NZCFTA): Reduziert oder beseitigt Zölle auf eine breite Palette von Produkten, die zwischen China und Neuseeland gehandelt werden, insbesondere Milchprodukte und Holz.

Länderfakten

  • Offizieller Name: Volksrepublik China
  • Hauptstadt: Peking
  • Größte Städte:
    • Peking (Hauptstadt und politisches Zentrum)
    • Shanghai (größte Stadt und Finanzzentrum)
    • Chongqing (schnell wachsende Stadt im Westen Chinas)
  • Pro-Kopf-Einkommen: ca. 12.500 USD (Schätzung 2023)
  • Bevölkerung: ca. 1,4 Milliarden (Schätzung 2023)
  • Amtssprache: Standardchinesisch (Mandarin)
  • Währung: Chinesischer Yuan (CNY oder RMB)
  • Lage: China liegt in Ostasien und grenzt an 14 Länder, darunter RusslandIndiendie MongoleiKasachstan und die koreanische Halbinsel.

Geographie Chinas

China ist mit einer Fläche von etwa 9,6 Millionen Quadratkilometern das drittgrößte Land der Welt. Seine Geografie ist äußerst vielfältig und reicht von ausgedehnten Wüsten und Gebirgen bis hin zu fruchtbaren Ebenen und großen Flusssystemen.

  • Berge: Der Himalaya bildet die südwestliche Grenze Chinas und beherbergt den Mount Everest, den höchsten Gipfel der Welt.
  • Wüsten: Die Wüste Gobi erstreckt sich über Nordchina, während die Wüste Taklamakan im Nordwesten liegt.
  • Flüsse: Zu den wichtigsten Flüssen zählen der Jangtsekiangder Gelbe Fluss und der Perlfluss, die für die Landwirtschaft, den Transport und die Wasserkraft von entscheidender Bedeutung sind.

Wirtschaft Chinas

China hat in den letzten Jahrzehnten ein rasantes Wirtschaftswachstum erlebt und sich zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Es hat sich zu einem globalen Zentrum für Produktion, Handel und technologische Innovation entwickelt, wobei der Dienstleistungs-, Landwirtschafts- und Industriesektor maßgeblich dazu beigetragen haben.

1. Fertigung und Industrie

China ist der weltweit größte Industrieproduzent und produziert eine breite Palette von Gütern, von Elektronik und Maschinen bis hin zu Textilien und Automobilen. Der verarbeitende Sektor trägt einen erheblichen Teil zum BIP des Landes bei, und das Land ist nach wie vor ein wichtiger Exporteur von Industriegütern.

2. Landwirtschaft

Die Landwirtschaft ist nach wie vor ein wichtiger Sektor der chinesischen Wirtschaft. Zu den wichtigsten Anbauprodukten zählen ReisWeizenMais und Sojabohnen. Das Land ist auch ein führender Produzent von ObstGemüseSchweinefleisch und Fisch, obwohl es zur Deckung des Inlandsbedarfs nach wie vor große Mengen bestimmter landwirtschaftlicher Produkte importieren muss.

3. Technologie und Innovation

China hat sich zu einem weltweiten Vorreiter in Sachen Technologie und Innovation entwickelt, insbesondere in Bereichen wie künstliche Intelligenzerneuerbare EnergienTelekommunikation und E-Commerce. Chinesische Unternehmen wie HuaweiTencent und Alibaba sind zu globalen Technologiegiganten geworden.

4. Energie

China ist der weltweit größte Energieverbraucher und investiert erheblich in fossile Brennstoffe und erneuerbare Energien. Das Land ist ein führender Hersteller von SolarmodulenWindturbinen und Elektrofahrzeugen und gleichzeitig ein wichtiger Importeur von Öl und Erdgas.